Bald ist es 25 Jahre her, als sich Roberto Carlos bei einem Länderspiel zwischen Brasilien und Frankreich bei einem Freistoß den Ball zurechtlegte und eines der spektakulärsten Tore der Geschichte schoss.
Es war die Zeit, als die FIFA noch nicht alles vermarktete und pompös an den Mann brachte. Da hieß das Vorbereitungsturnier auf die Weltmeisterschaft, die ein Jahr später stattfinden sollte, Tournoi de France. Ganz schlicht: Das Turnier von Frankreich. Das war 1997 und sehr bald später wurde daraus natürlich die FIFA Confed Cup. Inzwischen bald ausgewachsen auf 24 Teams, hätte das Coronavirus den Rahmenterminkalender nicht durcheinander gebracht.
Am 3. Juni 1997, beim ersten Spiel des Turniers im Ligamodus, legte sich in der 21. Minute der Brasilianer Roberto Carlos den Ball zurecht und sorgte wenige Augenblicke später für eines der spektakulärsten Tore der Fußballgeschichte. 2010 wurde dieser Schuss in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung der
Ecole polytechnique analysiert. Es wurde festgestellt, dass Roberto Carlos den Ball mit einer solch seltenen Kombination aus Härte und Effet traf, dass der eine seltene Flugbahn einnahm. Genug erzählt, Film ab!