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Bo Jackson: Er kam den Göttern zu nahe

Bo Jackson: Er kam den Göttern zu nahe

Die Geschichte des Bo Jackson hört sich so an, als wäre sie komplett erfunden. Ein Wunderkind spielt Baseball und American Football auf höchstem Niveau, er ist Superstar und Michael Jordan ist sein Sidekick. Die Geschichte ist echt, hat aber kein Happyend.


Kennen Sie den Mann, der bis heute als beste Videospiel-Figur aller Zeiten gilt? Kennen Sie den Mann, der Nike zur Weltmarke machte? Kennen Sie den Mann, der bis heute als einziger Sportler der Geschichte sowohl beim Baseball als auch beim American Football ins All-Star Team gewählt wurde – in derselben Saison?

Kennen Sie Bo Jackson?

Nun, Sie sollten ihn kennenlernen.

„Auf den Spielfeldern von Raimund, MacAdory, Auburn, Los Angeles und ab und an auch in Kansas City war Bo wie Einstein, die Beatles, JFK, er war ein einmaliges Wunder“, schrieb die LA Times in einer Würdigung der vielleicht spektakulärsten Kurzzeit-Karrieren der Sport-Geschichte.

Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn, 1987 bis 1991, war Bo Jackson der beste Athlet der Welt. Er spielte gleichzeitig in der Major League Baseball und der National Football League, also den besten Ligen der Welt. Und war in beiden Sportarten auf dem direkten Weg, sich einen Platz in der Hall of Fame zu sichern.

Ein Kind, dass sich durchsetzen musste

Bo Jackson wog über 100 Kilo. Und rannte die 100 Meter in 10,5 Sekunden. Er hatte Zehnkampf-Rekorde aufgestellt. Schon im Alter von acht Jahren seinen ersten Dunk gefeiert. Warf das erste Mal in seinem Leben einen Speer und schaffte die Bestweite. Schlug Homeruns, an die sich die, die dabei waren, immer erinnern werden. Und dann, als er sich zur größten Ikone des Sports erhoben hatte, war diese Karriere auch schon wieder vorbei.

Dick Schaap, die 2001 verstorbene Edelfeder der amerikanischen Football-Kultur und Jacksons Biograf, schrieb über das verletzungsbedingte Ende der Saga Bo Jackson: „Der Sport-Gott entschied sich, Bo zu bestrafen. Er war den Göttern einfach zu nahegekommen.“ 

Vincent Edward Jackson kam am 30. November 1962 als das achte von zehn Kindern zur Welt. In Bessemer, Alabama. Tiefster Süden, als schwarzer Junge musste man sich hier seinen Platz erkämpfen. Oder man ging unter. Vincent, von den anderen Kindern gehänselt, setzte dafür seinen Körper ein. Prügelte sich ständig, warf Steine. Und bewies dabei so viel Energie und Talent, dass im Sommer 1976 ein ganzer Haufen Schweine dran glauben musste, weil der 12-jährige Vincent sie in einem Akt der Zerstörungswut totgeworfen hatte.

Turnen, Schwimmen, Laufen: Der Alleskönner

Weil er sich auch sonst wie ein „boar“ (Englisch für Wildschwein, Anm. d.

Red.) verhalten hatte, taufte ihn seine Mutter um in „Bo“. Um die toten Schweine zu begleichen, wurde Bo zum Rasenmähen verdonnert und als die Ferien vorbei waren und genügend Rasen gemäht worden war, um den Hitzkopf ein wenig abzukühlen, versuchte es Bo mal mit Sport. Eine gute Entscheidung.

Aus dem Schulhof-Schläger wurde in kürzester Zeit der unglaublichste Sportstar der Region. „Man musste ihm nichts erklären. Er schaute es sich einfach an und konnte es dann“, erinnert sich sein Highschool-Tennislehrer. Zwei Wochen nachdem Bo das erste Mal einen Schläger angefasst hatte, bezwang er den besten Spieler der Schule. Er beherrschte eine Vielzahl von Turmsprung-Tricks, hätte in der Schulstaffel Schwimmen können.

Bei den Staatsmeisterschaften 1981 trat Bo bei der letzten Disziplin im Zehnkampf einfach nicht mehr an. Weil er die 1500 Meter Strecke nicht ausstehen konnte – und eh schon als Sieger feststand. Es gibt mehrere Dutzend Geschichten von größeren und kleineren Heldentaten, die nicht statistisch erfasst sind. Die meisten von ihnen klingen so, als habe man sie erfunden. Boomer Esiason, früherer Quarterback, MVP und heute TV-Experte, sagt: „99 Prozent aller Storys, die sie über Bo Jackson hören, sind wahr.“



Die MLB und die NFL teilen sich Bo 

Noch bevor Jackson 1986 das College verließ, um sein Können auf der ganz großen Bühne zu präsentieren, galt er bereits als umjubeltes Mysterium der amerikanischen Sport-Welt. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich zu einem der besten College-Baseballer aufgeschwungen. Im Football gewann er die Heisman Trophy, die Auszeichnung für den besten College-Spieler der Saison. Als man ihn fragte: Bo, für welche Sportart wirst du dich denn entscheiden, sagte er: „Beide.“ 

Das hatten vor ihm seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nur vier Spieler gewagt. Keiner war damit erfolgreich gewesen. Bo wollte es werden. Im Interesse der Klubs war Bos Wunsch nicht. Wer gibt schon gerne seinen Spieler nach der Saison ab, damit der, statt sich zu regenerieren oder für die neue Spielzeit vorzubereiten, lieber Baseball oder Football spielt?

Also versuchten sie, Bo Jackson auszutricksen. Der Besitzer der Tampa Bay Buccaneers, ein NFL-Team, ließ das College-Juwel mit seinem Privatjet einfliegen und versuchte, ihn mit dem Glanz der großen Football-Welt zu beeindrucken. College-Spieler dürfen in den USA erst zwei Monate vor den alljährlichen Drafts mit Profi-Teams Kontakt aufnehmen. Bo Jackson hatte man in dem Glauben gelassen, eine Sondergenehmigung bei der Liga erwirkt zu haben. 

Nie wieder Tamba Bay

Als ihm sein Trainer auf dem Baseball-Feld mitteilte, dass er dadurch für die ausstehende zweite Saisonhälfte gesperrt wurde, „fing ich an zu weinen, wie ein kleines Kind“. Als der erste Schock überwunden war, erklärte Bo Jackson, niemals nach Tampa Bay zu gehen, egal, welches Angebot man ihm machen werde. Im Draft von 1986 wählten ihn die Buccaneers dann als ersten Pick und versprachen ein schwindelerregend hohes Jahresgehalt von fünf Millionen Dollar. Bo lehnte ab und verkündete, nie wieder Football spielen zu wollen.

Stattdessen wurde er Baseball-Profi bei den Kansas City Royals. Als der legendäre Buck O‘Neil, 1948 der erste schwarze Trainer in der MLB, die ersten Hits des Neulings im Training belauschte, erklärte er den Umstehenden: „Dieses Geräusch habe ich vorher nur bei zwei Spielern gehört: Babe Ruth und Josh Gibson.“ Die beiden größten Hitter der Baseball Geschichte. Und Jackson löste das Versprechen ein, das er im College gegeben hatte.

Gleich sein erster Homerun brach einen jahrzehntealten Rekord, so weit hatte in Kansas City noch niemand einen Ball geschlagen. „Da wussten sie“, sagt Jackson heute, „dass ich es ernst meinte.“ Als Jacksons erste Baseball-Saison beendet war, erinnerte sich der Football wieder an ihn. Al Davis, als Besitzer der Los Angeles Raiders und für unkonventionelle Aktionen bekannt, wagte einen Versuch und fragte Jackson, ob der nicht wieder Lust habe, Football zu spielen. „Nur mit Baseball und niemals für Tampa Bay“, antwortete Bo. Beim Draft 1987, in der siebten Runde, als Nummer 183, sicherten sich die Raiders die Dienste der College Ikone. Bo Jackson war jetzt Profispieler im Baseball und Football.

Bosworth umgehauen

Wie sollte das nur gut gehen?

Am 1. November 1987 gab er sein NFL-Debüt bei einer Niederlage gegen die New England Patriots. Drei Niederlagen später, am 30. November 1987, spielten die Raiders bei den Seattle Seahawks. Nach diesem „Monday Night Game“ war die Football-Welt eine andere. Denn Bo Jackson erschütterte sie alle. Ganz besonders Seattles Linebacker Brian Bosworth, ein Rookie, der als größtes Defensivtalent des Landes galt, grelle Frisuren trug und noch grellere Sprüche klopfte. Bo Jackson, hatte Bosworth vor dem Spiel geprahlt, werde er in Stücke zerreißen.

Gleich bei seinem ersten Run suchte und fand Bo Jackson Brian Bosworth und rannte ihn so kompromisslos über den Haufen, wie man es schon lange nicht mehr gesehen hatte. Einen Touchdown-Lauf über 91 Yards beendete Jackson erst im Spielertunnel, einer der berühmtesten Jubel-Läufe der US-Sportgeschichte. Nach einem weiteren Touchdown und insgesamt 221 erlaufenen Yards (ein Raiders-Rekord, der erst 1997 gebrochen wurde) war Bo Jackson ein nationaler Superstar. Einen Monat hatte er gebraucht, um zum besten Running Back der Liga aufzusteigen.

In kürzester Zeit war der Junge aus Alabama zu einer der größten Attraktionen in zwei der wichtigsten Sportarten der USA geworden. „Einen Tag würde ich gerne in diesem Körper stecken“, verriet sein Baseball-Kollege Kurt Stillwell, „nur um zu spüren, wie es sein muss, wenn man so schnell ist und den großen Schläger schwingt wie einen Zahnstocher“. Bo war schneller, stärker und talentierter als alle anderen Spieler.

Der Superheld aus der Box

Gleichzeitig pflegte er sein Superhelden-Image mit offensichtlichem Desinteresse am Rummel um seine Person, was die Aura des Besonderen nur noch verstärkte. Doch bereits in der Anfangszeit seiner Karriere mahnten Experten an, welch hohem Risiko der so unbesiegbar geltende Muskelberg seinen Körper aussetzte. 

Das Magazin The New Yorker zitierte zum Thema der erhöhten Verletzungsgefahr den Chefscout der Denver Broncos, Carroll Hardy, der nach einer kurzen Karriere als Running Back Mitte der Fünfziger Jahre als Outfielder in der MLB angeheuert hatte: „Bos Muskeln sind als halber Baseballer nicht auf die speziellen Anforderungen im Football trainiert, er könnte sich schwer verletzen.“

Von derlei Horrorszenarien war Jackson 1989 noch weit entfernt. Das beste Jahr seiner Karriere ließ „Super-Bo“ in eine Sphäre aufsteigen, die für kurze Zeit kein anderer Sportler erreichte. Es begann damit, dass die Verantwortlichen von Nintendo im Februar 1989 ein Spiel mit dem Namen Tecmo Super Bowl für das NES auf den US-amerikanischen Markt warfen. Die Programmierer hatten Jacksons Avatar so gut eingestellt, dass es unfair war, die LA Raiders als Team zu wählen. Weil Jackson einfach nicht zu stoppen war.

Michael Jordan, der Sidekick

Das Spiel erlangte Kultstatus, bis heute gilt der Tecmo Super Bowl-Jackson als beste Computerspiel-Figur aller Zeiten. Im selben Jahr hatte der Sportartikelhersteller Nike Bo Jackson für sich entdeckt. Mit dem Alleskönner plante man eine große Kampagne, um einen neuen Crosstrainer-Schuh anzupreisen.

Dem zuständigen kreativen Geist soll der Slogan dazu im Schlaf gekommen sein: „Bo knows“ – Bo weiß alles, Bo kann alles, und, hey, das alles mit unserem Schuh. Mit einem in dieser Form zuvor noch nie dagewesenen Aufwand produzierte Nike gleich eine ganze Serie an Werbe-Clips und engagierte dafür als Sidekicks Superstars wie Michael Jordan, Wayne Gretzky oder John McEnroe. Für die Erstausstrahlung hatten sich die Verantwortlichen einen ganz besonderen Werbeplatz gesichert. Und ihr Mann tat ihnen den Gefallen und sorgte mal wieder für ein Spektakel.

Jacksons Leistungen für die Royals hatten ihm eine Nominierung für das All-Star Game am 11. Juli 1989 beschert. Und die Verantwortlichen ließen ihn den ersten Schlag ausführen. Den zweiten Ball hämmerte Jackson mit solch einer brachialen Gewalt auf die Tribüne, dass Co-Kommentator Ronald Reagan, der frühere US-Präsident, die Aktion mit einem schlichten „Oh“ würdigte und es der NBC-Legende Vin Scully überließ, die verbale Kirsche auf die Torte zu setzen. 

Bo knows 

„And Bo Jackson says: hello!“, trompetete Scully ins Mikrofon und verabschiedete die Zuschauer nach diesem 137-Meter-Hit in die erste Werbepause. In der wiederum Bo alles wusste, alles konnte. Die Nation war verzückt und verzaubert. Von Bo Jackson. Und von dieser „Bo knows“-Kampagne, die einen ganzen Rattenschwanz an Unglaublichkeiten nach sich zog. 

Für Nike bedeutete diese eine Werbeidee den Sprung in die Popkultur. Für Bo Jackson den Aufstieg zu einer Ikone des US-Sports. Drei Jahre nach seinem Profi-Debüt. Fans adaptierten die Idee, trugen Shirts mit der Aufschrift „Bo knows … your mother“ oder forderten mit „Bo no’s Beer“ mehr Alkoholnachschub. Die Rapper von A Tribe Called Quest sangen in ihrem Song Scenario: „Bo knows this, and Bo knows that, but Bo don’t know jack, ‘cause Bo can’t rap...“

Und weil der Mann als Baseballer und Footballer das ganze Jahr über in den Stadien und Sportkneipen zu sehen war, war Bo einfach überall; und brachte in beinahe jedem Spiel eine oder mehrere Aktionen, die man so zuvor noch nie gesehen hatte. Ein paar Mal zertrümmerte er nach misslungenen Schlägen seine Keule über dem Kopf oder Knie. 

Superman hatte sein Kryptonit gefunden

Am 11. Juli 1990 erwischte er einen Hit im Spiel gegen die Baltimore Orioles im Vollsprint und verlängerte seinen Lauf, indem er seitlich die Absperrwand entlanglief, als würden die Regeln der Schwerkraft für einen wie ihn nicht gelten. Im Spiel gegen die Cincinnati Bengals erlangte ein bis dato eher unbekannter Cornerback namens Rod Jones kurzzeitig landesweite Berühmtheit, nur weil er es geschafft hatte, einen 88-Yard-Lauf des als uneinholbar geltenden Jackson wenige Zentimeter vor der Endzone gestoppt zu haben. Im Dezember 1990 gab die NFL bekannt, dass Jackson für den Pro Bowl, das All-Star-Spiel am 2. Februar 1991 nominiert worden sei. „Bo Jackson“, schrieb sein Biograf Dick Schaap, „war auf dem besten Weg in die Hall of Fame – in beiden Sportarten.“

Bis er den Göttern zu nahe kam. Und sie ihn bestraften. Am 13. Januar 1991 empfingen die Raiders im Los Angeles Memorial Coliseum die Cincinnati Bengals in den Playoffs. Bos letzter Lauf endete gleich neben der Seitenlinie. Als er den 77. Yard des Spiels erlaufen hatte, bekam ihn Bengals Linebacker Kevin Walker am rechten Unterschenkel zu packen. Weil Jacksons linkes Bein bereits wieder nach vorne geschnellt war, bewirkte die ungeheure Muskelkraft eine ungeheure Verletzung: Jacksons Hüftgelenk kugelte sich aus. 

Für wenige Sekunden blieb Jackson auf dem Rücken liegen, bis er sich drehte und es dabei schaffte, das Gelenk wieder einzurenken. Durch das wieder eingerenkte Gelenk hatte sich Jackson eine Arterie durchtrennt. Die ersten Untersuchungen brachten die bittere Erkenntnis: Bo Jackson brauchte eine neue Hüfte und würde nie wieder Football spielen können. Superman hatte sein Kryptonit gefunden.

Das verhinderte Versprechen

Der eigentlich Unzerstörbare musste operiert werden, die Ärzte setzten ihm eine künstliche Hüfte ein. Seine Football-Karriere war beendet. Aber Baseball? Im März 1991 war er von den Kansas City Royals verabschiedet worden, an ein Comeback glaubte da niemand. Manche Ärzte vermuteten gar, der einst schnellste Running Back der NFL würde nie wieder rennen können.

Doch am 13. September 1993 kam er tatsächlich zurück. Im Trikot der Chicago White Sox. „Der erste Homerun“, hatte er in den Monaten der Rehabilitation immer wieder betont, „ist für meine Mutter.“ Doch Florence Bond starb an Krebs, bevor ihr Sohn sein Versprechen einlösen konnte. Seinen ersten Hit schlug er auf die Tribünen. Der Mann, der diesen Ball fing, überreichte ihn später seinem Idol.

Der ließ das gute Stück in Acryl gießen und stellte die Trophäe auf den Nachtschrank seiner toten Mutter. Bo Jackson wurde nie wieder so gut, wie er es einmal gewesen war. Er beendete seine Karriere am 3. April 1995. Weil er es seiner Mutter versprochen hatte, schloss er ein Wirtschaftsstudium ab und verdient heute als erfolgreicher Unternehmer sein Geld mit Sportanlagen.

Wenn er mal nicht Bo, sondern Vincent sein will, geht er in seinen „The Hole“ (die Höhle) genannten Keller und baut Sportbogen. „Die Geschichte von Bo Jackson“, schrieb die LA Times, ist auch eine der größten ‚Was wäre wenn?‘-Storys des Sports.“ Was wäre passiert, wenn sich Bo nicht verletzt hätte? Hätte er Titel gewonnen? Hätten die meisten Leser dieses Textes gewusst, wer Bo Jackson ist? Vielleicht. 

„Was soll mal auf deinem Grabstein stehen?“, fragte ein Reporter vor ein paar Jahren Bo Jackson. Der überlegte kurz und sagte dann: „Here lies a ball player.“ Hier liegt ein Ballsportler.

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